In der 2. Verhandlung zwischen Betriebsrat/IG Metall und Samas-Konzern anlässlich der geplanten Betriebsschließung des renommierten Bürostuhlherstellers in Tiengen kam etwas Bewegung auf.
IG Metall und Betriebsrat erklärten klar, dass sie gegenwärtig nicht über einen Sozialplan verhandeln wollen, sondern über Massnahmen, die den Standort erhalten. Ein Papier des Führungskreises unterstützte diesen Weg. Der Führungskreis zeigte auf, dass und wie MartinStoll gewinnbringend für den Konzern fortgeführt werden kann.
Auch von den Aktivitäten der kommunalen Entscheidungsträger (wir berichteten) wurde die Konzernleitung überrascht.
Jetzt werden unsere Alternativen geprüft- in diesem Zusammenhang bot die IG Metall auch an, bei der Unterstützung mit öffentlichen Geldern vermittelnd zu helfen und stellte Tarifverhandlungen über einen Sanierungstarifvertrag in Aussicht, wenn der Standort erhalten würde.