Warnstreik bei Zahoransky

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09.11.2022 100 Zahoransky Beschäftigte zeigen Unmut über Arbeitgeberangebot

Den Beschäftigten der Zahoransky AG in Todtnau stinkt das Angebot der Arbeitgeber, daher haben 100 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Sie fordern zu Recht 8% mehr Entgelt und Ausbildungsvergütung.

"Wir sind es wert, das Angebot der Arbeitgeber ist eine Frechheit!" so der Betriebsratsvorsitzende Alexander Naujoks. "Heute haben die Beschäftigten gezeigt, dass die Arbeitgeberseite sich schnellstmöglich bewegen muss, um die Urabstimmung zu vermeiden. Die Beschäftigten sind mehr als bereit für ihre Forderungen einzustehen." erklärt Kerstin Meindl Geschäftsführerin der IG Metall Lörrach.

Aus Sicht der Gewerkschaftssekretärin Yvonne Sotorrios war der Warnstreik ein voller Erfolg. Die Beschäftigten sind zurecht sauer, wie unter anderen die 100 Teilnehmenden heute in Todtnau deutlich gezeigt haben. Das abspeisen mit 3.000 Euro Einmalzahlung auf 30 Monate ist eine Ohrfeige aber kein Angebot.

Die IG Metall fordert 8% Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütung für eine Laufzeit von 12 Monaten. Der Arbeitgeberverband bot konkret 3.000 Euro Einmalzahlung mit einer Laufzeit von 30 Monate an.

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Zahoransky

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Letzte Änderung: 11.11.2022