Studieren und arbeiten in Freiburg

Vorschaubild

23.01.2012 Umfrage der Fachschaft der Technischen Fakultät, des DGB und der IG Metall Freiburg in Kooperation mit dem Dekanat der Technischen Fakultät der Universität Freiburg nun veröffentlicht

STUDIERENDENUMFRAGE 2011 AN DER TECHNISCHEN FAKULTÄT

Studierende fühlen sich im Grossen und Ganzen wohl in Freiburg

Die Fachschaft der Technischen Fakultät, der DGB und die IG Metall Freiburg haben in Kooperation mit dem Dekanat der Technischen Fakultät der Universität Freiburg im Frühjahr 2011 eine Studierendenumfrage zu den Studien-, Arbeits- und Lebensbedingungen in Freiburg durchgeführt.

Die Umfrage wurde nun veröffentlicht.

Entsprechend der vorliegenden Ergebnisse der repräsentativen Umfrage fühlen sich die Studierenden in Freiburg im Grossen und Ganzen sehr wohl. Ein großes Problem stellt allerdings die schwierige Situation auf dem Freiburger Wohnungsmarkt dar. Nicht nur ist es schwierig ein Zimmer oder eine Wohnung zu finden, sondern vor allem ist es ein Problem diese dann auch finanzieren zu können. Hier ist sowohl die Kommune als auch das Land gefragt, mehr günstige Wohnmöglichkeiten für Studierende zu schaffen.

Die Mieten belasten die ohnehin sehr bescheidenen Einkommen der Studenten, die zu 50% neben dem Studium jobben müssen. Dass es nicht mehr sind, bzw. dass der Umfang des Jobbens mit zumeist unter 16 Wochenstunden noch halbwegs erträglich zu sein scheint, hängt wohl auch mit dem knappen Zeitbudget der Studierenden zusammen. Eine Mehrheit gibt an, durch das Studium zeitlich stark eingeengt zu sein, ein Drittel fühlt sich gar ausgebrannt. Hier scheint hochschulpolitisches Engagement gefragt, um die Studiengänge zu entzerren.

Mit den Studienbedingungen vor Ort in der Technischen Fakultät sind die Studierenden im Grossen und Ganzen zufrieden. Konkrete Verbesserungswünsche beziehen sich häufig auf die Qualität des Mensaessens, eine bessere Taktung und Anbindung der BSB in Richtung Innenstadt und an die Regionalzüge, sowie auf das Angebot an Räumen für Klein- und Lerngruppen.

Letzte Änderung: 23.01.2012