Mit Leiharbeit in die Arbeitslosigkeit

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19.12.2008 Schriftzug auf dem Bundeskanzleramt: "Gestern waren wir das Jobwunder. Jetzt werden wir arbeitslos. 750.000 Leiharbeiter fragen: Ist das gerecht?"

Die IG Metall hat mit einer Lichtprojektion auf das Bundeskanzleramt den Missbrauch von Leiharbeit kritisiert und ihrer Forderung nach Gleichbehandlung von Leiharbeitnehmern Nachdruck verliehen. "So schnell die Leiharbeit zum Jobwunder erklärt wurde, so schnell verschwinden die Arbeitsplätze in der Krise", sagte der Zweite Vorsitzende der IG Metall, Detlef Wetzel, am Donnerstag in Berlin. "Leiharbeit ist keine Brücke in den Arbeitsmarkt, sondern eine Rutsche in die Arbeitslosigkeit."

Letzte Änderung: 19.12.2008